Die Rückleuchte ist ein unabdingbar, wenn es um Fahrsicherheit geht. Heckleuchten sind Teile des Fahrzeugs, die außen für Beleuchtung sorgen und sicherstellen, dass Ihr Auto auch nachts und bei widrigen Wetterbedingungen gut zu sehen ist. Dadurch lassen sich Unfälle vermeiden. Zur Gruppe der Heckleuchte gehören Schlussleuchte und die Bremsleuchte. Letztere signalisiert dem nachfolgenden Verkehrsteilnehmer, dass sich das vordere Fahrzeug verlangsamt und wird automatisch beim Bremsvorgang aktiviert. Die Schlussleuchte leuchtet immer dann, wenn das Stand- oder Abblendlicht aktiviert wird. Es leuchtet insgesamt schwächer als die Brems- oder Nebelschlussleuchten. Die Lichtstärke der Lampen weist dabei 5 oder 10 Watt Leistung auf, während die Bremsleuchte mit einer Stärke von 21 Watt leuchtet. In modernen Autos werden als Leuchtmittel ausschließlich LED-Lampen verwendet. Diese sind sparsam, langlebig und robust.
Heutzutage werden Rücklichter aus praktischen Gründen als Set verbaut. Dies hat allerdings nicht nur Vorteile: So muss bei etwaigen Beschädigungen schnell der komplette Satz ausgetauscht werden, was zu erheblichen Kosten für den Autobesitzer führen kann. Erste Anzeichen für mögliche Beschädigungen der Rücklichter können auch von Laien erkannt werden. Dies sind unter anderem die Bildung von Kondenswasser im Gehäuseinneren, vorübergehender oder Totalausfall einzelner Lampen oder flackerndes Licht und verzögerte Reaktion beim Anschalten. Auch deutet wiederholtes Versagen der Leuchtmittel, zum Beispiel aufgrund wiederholtem Durchbrennens der Lampenfäden, auf einen möglichen Defekt hin. Potenzielle Ursachen für eine Beschädigung der Rücklichter sind unter anderem das Eindringen von Nässe und Feuchtigkeit in das Gehäuse, mechanische Beschädigung, z.B. durch Steinschlag, oder der Einbau minderwertiger oder unpassender Fahrzeugteile. Außerdem können Verschmutzung und sehr niedrige Umgebungstemperaturen zu einem Ausfall der Rückleuchte führen. Sie können ohne großen Aufwand selbst eine erste Diagnose durchführen. Prüfen Sie die Beleuchtung zunächst visuell auf äußere Beschädigungen des Gehäuses. Im Anschluss überprüfen Sie den Zustand des Leuchtmittels, der Sicherungen und Stromkreisläufe sowie der Relaisspule. Meist lässt sich die Fehlerquelle dadurch bereits aufdecken.
Wenn es nicht gleich der teure Besuch bei der Werkstatt sein soll, kann die Reparatur der Rücklichter alternativ auch zu Hause vorgenommen werden. Meist müssen dazu nicht einmal die einzelnen Komponenten auseinander gebaut werden. In vielen Fällen ist die Fehlerquelle eine durchgebrannte Lampe, welche in nur wenigen Handgriffen gewechselt werden kann. Informationen hierzu können Sie dem Handbuch des Fahrzeugs entnehmen. Achten Sie darauf, vor dem Einbau des neuen Leuchtmittels Verbindungen und Kontakte zu reinigen. Falls die Lampe nicht die Ursache der Störung war und Sie die Heckleuchte austauschen müssen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
– Zunächst entfernen Sie das Kabel vom Minuspol der Batterie.
– Anschließend legen Sie die Heckleuchte frei, indem Sie die Verkleidung im Kofferraum lösen. Sie sollten jetzt den Stecker sehen können, der die Rückleuchte mit elektrischer Spannung versorgt.
– Nun trennen Sie die elektrische Verbindung zur Leuchte und lösen sie heraus. Etwaige Schrauben und Muttern können Sie einfach mit einem Schraubenschlüssel entfernen.
– Vergleichen Sie als Nächstes die alte und die neue Heckleuchte und bauen Sie fehlende Kleinteile um.
– Nun bauen Sie das neue Rücklicht ein und gehen die Schritte in umgekehrter Reihenfolge wieder durch.
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