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Reifenwechsel

Mann hat Problem mit dem Auto. Ein kaputtes Auto auf der Straße. Radwechsel

Anleitung & Tipps             

Die Reifen selbst wechseln?

Bei wenig Erfahrung mit dem Reifenwechsel sollte lieber eine Fachwerkstatt aufgesucht werden, vor allem bei dem Umgang mit Rädern größeren Umfangs (> 19 Zoll).

Wichtig vor dem Radwechsel: Werkzeug!

Sollten sie den Wechsel selbst durchführen wollen, benötigen Sie zunächst das richtige Werkzeug. Das sollte beinhalten: Wagenheber, Unterstellbock, Radkreuz, Schachtel für Schrauben, Drehmomentschlüssel, Felgenschloss, sowie einer Drahtbürste.

Tipp: Den Wagenheber können Sie ganz einfach mit einem Blick in die Bedienungsanleitung des Wagens ausfindig machen sowie dessen richtige Benutzung einsehen.

Sollten sie von Stahl- auf Leichtmetallräder wechseln, oder umgekehrt, sollten sie unbedingt andere Schrauben oder -muttern verwenden. Das gilt auch für Felgenschlösser, welche der Diebstahlsicherung dienen. Alle diese Teile sollten griffbereit sein.

Prüfen der Profiltiefe und Schrauben

Sowohl Radschrauben als auch Muttern dürfen keine Schäden aufweisen und die Gewinde der Schraubverbindungen und Auflagen müssen sauber und auch rostfrei sein. Sollte das nicht der Fall sein, eignet sich eine Drahtbürste zur Reinigung. Grundsätzlich dürfen Gewinde nie geschmiert werden.

Wichtig: Sind die Reifen schon benutzt worden, bitte auf Schäden überprüfen. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 mm. Für die Überprüfung hilft ein Profiltiefenmesser.

Ablauf eines Reifenwechsels:

  1. Radkappe (wenn vorhanden) abziehen. Radmuttern oder -bolzen zunächst etwa um eine Viertel Umdrehung lösen
  2. Wagenheber an der korrekten Stelle des Unterbodens ansetzten.
  3. Nun das Fahrzeug bis zur Montagehöhe anheben
  4. Radmuttern komplett abschrauben
  5. Das Rad abnehmen und zur Seite legen
  6. Bevor das neue Rad aufgesteckt wird, die Radauflageflächen reinigen und ein Kontrollblick auf die Bremsscheiben und Bremsbeläge werfen
  7. Jetzt das neue Rad aufsetzten und alle Radmuttern mit dem Radkreuz handfest anschrauben
  8. Das Auto herunterlassen bis der Reifen gerade am Boden aufsteht
  9. Die Radmuttern über Kreuz mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anziehen. Hier mit großer Sorgfalt vorgehen. Wichtig: Für Noträder sind meist spezielle Anzugsdrehmomente vorgeschrieben
  10. Abmontierte Räder auf der Lauffläche kennzeichnen, Beispielsweise mit Kreide („VL“ / vorne links, „HR“ / hinten rechts usw.) So können sie Unklarheiten beim nächsten Wechsel vermeiden.

Fertig? Noch nicht ganz: Luftdruck prüfen!

Nach dem Räderwechsel sollte der erste Weg zur Reifendruckkontrolle führen. Nach ca. 50 km sollte die Verschraubung nochmals geprüft und gegebenenfalls nachgezogen werden.